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„Neugier ist immer der erste Schritt zu einem Problem, das gelöst werden muss“
Bis heute wurden 1.401 Arten gemeldet die von Plastikvermüllung auf verschiedene Weisen betroffen sind. Wenn Tiere Plastik fressen kann dies zu Verletzungen des Magen-Darm-Tracktes führen oder den Magen blockieren so dass Unterernährung oder Verhungern eintreten können. Oft verheddern sich Tiere auch in Plastik. Das kann ebenfalls zum Tod führen da die Tiere gefangen sind, ihren Feinden nicht mehr entkommen können, sich bis zur Erschöpfung versuchen zu befreien oder schlicht ertrinken weil sie nicht mehr an die Oberfläche kommen.
Plastik ist seit 1950 ein Massenprodukt und bis zu 7,8 Milliarden Tonnen wurden bis heute produziert. Die Produktion ist mit der Zeit enorm gewachsen, seit 2014 werden jährlich über 300 Millionen Tonnen produziert. Ungefähr 42 % davon wird für Verpackungen verwendet, insbesondere für kurzlebige Produkte wie Plastiktüten
Es wird geschätzt, dass jährlich bis zu 12 Millionen Tonnen Plastikmüll im Meer landen. Um die 80 % davon kommen aus Quellen vom Land und ca. 20% von Schiffen und der Fischerei. Plastik vom Land wird durch Flüsse, Abwasser, schlecht Verwalteten Mülldeponien, nicht korrekt entsorgten Müll und Wind verursacht.
Die Top 5 der Plastikmüllarten die während des 2016 internationalen coastal cleanup gefunden wurden:
Top 5 primäre Mikroplastikquellen:
Es wird geschätzt, dass 5,25 Billionen Plastikpartikel mit einem Gewicht von 269.000 Tonnen im Meer herumschwimmen. Etwa 92 % davon sind Mikroplastik. Diese Erscheinung wird auch als „synthetischer Smog“ bezeichnet, da er Ähnlichkeit zu Luftverschmutzung die über Städten hängt aufweist. Trotzdem wird der Großteil des Plastiks auf dem Meeresgrund vermutet.
